Trumps Plan für “erste 100 Tage”: Steuern senken, Kriminelle abschieben, Obamacare abschaffen
Donald Trump wird mit höchster Wahrscheinlichkeit neuer US-Präsident. Das bedeutet Veränderung. Sein Plan für die ersten hundert Tage im Weißen Haus sieht vor: Sofortige Abschiebung von 2 Millionen Kriminellen, Handelsabkommen kündigen, und Zahlungen zur Bekämpfung des Klimawandels einstellen und vieles mehr.

Donald Trump will als US-Präsident vieles verändern.
Foto: CJ Gunther/Archiv/dpa
Donald Trump hatte seinen Plan für die ersten hundert Tage im Weißen Haus Ende Oktober vorgelegt – 17 Tage vor der US-Wahl. Der sehr umfassende Plan geht vom Kampf gegen Lobbyismus, über Entschlackung von Bürokratie, bis zur Ausweisung krimineller illegaler Einwanderer.
Was Trump ankündigte
Alle Zahlungen, an UN-Programme zur Bekämpfung des Klimawandels sollen gestoppt werden, die Gelder sollen stattdessen in die Sanierung der US-Infrastruktur fließen. (Anm. der Trump glaubt nicht an einen von Menschen verursachten Klimawandel und hält ihn für die Erfindung einer Lobby. Hillary Clinton nutzte Klimawandel und erneuerbare Energien als großes Wahlkampfthema.)
„Das amerikanische Volk hat einen Schlussstrich gezogen“
FOX-Kommentator Sean Hannity von den Republikanern kommentiert wie folgt: „Das ist nicht kompliziert. Das amerikanische Volk hat gesprochen und gesagt ‚es reicht‘. Sie sind die Korruption leid, die Lügen der Politiker, die schlechte Wirtschaft. Amerika ist keineswegs in Frieden oder Wohlstand. Millionen Amerikaner leben in Armut. Obama hat die Staatsverschuldung auf 20 Billionen verdoppelt. Das amerikanische Volk hat einen Schlussstrich gezogen und gesagt, wir sind nicht auf dem richtigen Weg.“
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