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Türkei ermittelt gegen 10.000 Menschen wegen Beleidigung der Regierung im Internet

Im "Kampf gegen den Terrorismus" ermitteln türkischen Behörden gegen 10.000 Menschen - weil sie im Internet die Regierung beleidigt haben sollen.

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MIAMI, FL - FEBRUARY 01: A computer screen is filled with code as Dan Vera writes a program that he hopes will allow people living in Cuba to bypass the Cuban government censorship of the internet during the Hackathon for Cuba event on February 1, 2014 in Miami, Florida. The hackathon brought together experts and programmers to devise innovative technology solutions aimed at strengthening communications and information access in Cuba. The event is organized by Roots of Hope with support from the John S. and James L. Knight Foundation.

Foto: Photo by Joe Raedle/Getty Images

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Die türkischen Behörden ermitteln gegen 10.000 Menschen wegen “terroristischer” Aktivitäten, weil sie im Internet die Regierung beleidigt haben sollen.
Die Ermittlungen seien Teil des “Kampfes gegen den Terrorismus”, teilte das Innenministerium am Samstag mit. In den vergangenen sechs Monaten seien mehr als 1600 Menschen wegen Äußerungen im Internet festgenommen worden.
Seit dem gescheiterten Militärputsch vom 15. Juli geht Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan noch schärfer gegen seine Kritiker vor. Rund 35.000 Menschen wurden verhaftet, zehntausende weitere wurden aus dem Staatsdienst entlassen. (afp)

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