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US-Milliardär Bloomberg schließt Kandidatur bei Präsidentschaftswahl aus

Der Medienunternehmer Michael Bloomberg wird nicht für die US-Demokraten ins Rennen um das Weiße Haus gehen. Das kündigte der Milliardär an, der einer der reichsten Männer der Welt ist.

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BIRMINGHAM, ENGLAND - OCTOBER 10: Michael Bloomberg, the Mayor of New York City, looks on before delivering his speech to delegates on the last day of the Conservative party conference, in the International Convention Centre on October 10, 2012 in Birmingham, England. In his speech to close the annual, four-day Conservative party conference, Prime Minister David Cameron stated "I'm not here to defend priviledge, I'm here to spread it".

Foto: Photo by Oli Scarff/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Der ehemalige New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg hat eine Kandidatur bei der US-Präsidentschaftswahl 2020 ausgeschlossen. Er glaube zwar, Präsident Donald Trump besiegen zu können, erklärte Bloomberg in einer Kolumne seines gleichnamigen Nachrichtenportals am Dienstag.
Er sei sich aber “der Schwierigkeit bewusst, die demokratische Nominierung in solch einem großen Bewerberfeld zu gewinnen”. Viele Menschen hätten ihn gedrängt, sich zu bewerben, fügte der Milliardär hinzu.
Ihm sei geraten worden, seine Ansichten anzupassen, um beim derzeitigen Linksschwenk in der demokratischen Partei eine Chance auf die Nominierung zu haben, erklärte Bloomberg. Er habe jedoch “nie meinen Finger in den Wind gehalten, um zu entscheiden, woran ich glauben soll”. Er denke auch nicht, dass es das sei, “was die Wähler von einer Führungspersönlichkeit erwarten”, fügte der ehemalige New Yorker Bürgermeister hinzu.
Bloomberg kündigte an, seine beträchtlichen finanziellen Ressourcen stattdessen in die “wichtigen Herausforderungen” des Landes zu stecken, etwa den Klimawandel, Waffengewalt und die Drogenepidemie in den USA.
In dieser Woche haben bereits einige Demokraten für das Präsidentschaftsrennen abgesagt: Der ehemalige Justizminister Eric Holder schloss am Montag eine Kandidatur ebenso aus wie der US-Senator Jeff Merkley und die ehemalige Außenministerin und Präsidentschaftskandidatin 2016, Hillary Clinton. (afp)

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