US-Think-Tank: „Gelbwesten-Proteste in Frankreich bestätigen Klimapakt-Rückzug durch Trump“
Der US-amerikanische Politologe Raheem Kassam meint in einem Artikel für den „Daily Caller“, dass US-Präsident Donald Trump anders als Emmanuel Macron erkannt habe, welchen Preis eine radikale Klimapolitik fordere.

Raheem Kassam ist Mitglied des in Kalifornien ansässigen Claremont-Instituts und des Middle East Forums.
Im „Daily Caller“ hat er sich mit dem Unterschied zwischen der Wahrnehmung der Präsidenten Donald Trump und Emmanuel Macron in westlichen Mainstreammedien und der Realität beschäftigt.
Die Proteste der Gelbwesten in Frankreich sieht Kassam nicht nur als Indiz dafür, dass Medien von Beginn an ein geschöntes Bild von Macron und dessen Beliebtheit gezeichnet hätten.
Sie zeigten auch, dass Trumps Politik schlichtweg erfolgreicher sei.
Dies gelte insbesondere für den Umgang mit dem sogenannten Klimaschutz.
Sollte wieder einmal ein fiskalischer Sturm auf die westliche Welt zurollen – und Anzeichen dafür gäbe es –, wäre die US-amerikanische Wirtschaft unter Präsident Trump gut dafür gerüstet.
Auf die europäischen Wirtschaften träfe dies weniger zu.
Es sei kein extremer Rand, der in Frankreich aufbegehre, sondern es seien Arbeiter und Angehörige der Mittelklasse, die in unverhältnismäßiger Weise die Zeche bezahlten für den Kreuzzug ihrer Regierung zur Rettung der Welt.
Die Öko-Agenda sei ein Steckenpferd liberaler urbaner Eliten, die deren reale Auswirkung auf den Normalbürger ignorierten.
Die Gelbwesten-Proteste, so Kassam, geben Trumps unnachgiebiger Weigerung Recht, die Verarmung des amerikanischen Volkes in Kauf zu nehmen, nur um Klimaschutz-Ideologen wie Macron zufriedenzustellen.
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