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USA verschärfen Wirtschaftssanktionen gegen Venezuela

Präsident Trump untersagt den Handel mit neuen venezolanischen Staatsanleihen, auch das Vermögen des Präsidenten von Venezuela, Maduro, wurde in den USA eingefroren.

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Blick auf ein Ölfeld in Morichal im Orinoco-Gürtel in Venezuela. Weil die Raffineriekapazitäten zu gering sind, muss im Ölstaat ein Teil des Benzins importiert werden.

Foto: Miguel Gutierrez/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Die USA verschärfen ihre Wirtschaftssanktionen gegen Venezuela: Das Weiße Haus teilte am Freitag in Washington mit, US-Präsident Donald Trump habe per Dekret den Handel mit neuen venezolanischen Staatsanleihen untersagt.
Betroffen ist auch der staatliche Ölkonzern PDVSA, der eine wichtige Einnahmequelle für das in einer tiefen Wirtschaftskrise steckende Land darstellt.
Das Weiße Haus sprach von “starken neuen Finanzsanktionen gegen die Diktatur in Venezuela”. Damit verliere der sozialistische Präsident Nicolás Maduro eine wichtige Finanzquelle. Die USA hatten zuvor bereits das Vermögen Maduros in den Vereinigten Staaten eingefroren. Zudem wurden Sanktionen gegen mehrere andere Amtsträger verhängt.
Hauptgrund für die Strafmaßnahmen ist die auf Geheiß von Maduro gewählte verfassunggebende Versammlung, die sich über das Parlament gestellt hat. Washington kritisiert auch das harte Vorgehen der Regierung gegen Oppositionelle. (afp)

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