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So eindringlich warnte US-Präsident Trump vor Hurrikan Irma - VIDEO

"Eigentum ist ersetzbar, aber Leben sind es nicht": Mit eindringlichen Worten hat US-Präsident Donald Trump die Amerikaner aufgefordert, sich vor Hurrikan Irma in Sicherheit zu bringen. Der Sturm erreichte heute Florida.

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US-Präsident Donald Trump in seiner Ansprache vor dem Sturm Irma. Foto: Screenshot Instagram

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„Es ist ein Sturm von enormer Zerstörungskraft und ich fordere jeden in der Sturmschneise auf, alle Anweisungen zu befolgen“, so Trump. „Eigentum ist ersetzbar, aber Leben sind es nicht und die Sicherheit muss an erster Stelle kommen“, so der US-Präsident bei einem Meeting mit Kabinetts-Mitgliedern in Camp David, Maryland.

Auf Twitter postete er ein Video seiner Ansprache, dass ihn gemeinsam mit Außenminister Rex Tillerson und Verteidigungsminister James Mattis zeigte, dazu Bilder vom Verlauf des Sturms.

Der Sturm sei ein wirklich schlimmer, aber man sei vorbereitet, sagte Trump. „So vorbereitet wie man nur sein kann …“

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 9. September 2017

„Meine Regierung überwacht die Situation rund um die Uhr und wir sind in ständiger Kommunikation mit allen Gouverneuren, staatlichen und lokalen Beamten”, sagte Trump.

„Wir tun alles was möglich ist, um Leben zu retten und Bedürftigen zu helfen – nochmals, wir haben noch nie so etwas gesehen.”

Auch auf Twitter schrieb Trump, die Bevölkerung solle alle Sicherheitsanweisungen Folge leisten. Wer in der Zone wohne, solle schleunigst eine Notunterkunft aufsuchen. Schon in einer vorherigen Video-Botschaft rief er dazu auf und versprach einen raschen Wiederaufbau nach dem Sturm.

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 8. September 2017

Irma erreicht Florida

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 215 Stundenkilometern hat der Hurrikan „Irma“ Florida erreicht. Am Sonntagmorgen (Ortszeit) traf der Wirbelsturm der zweithöchsten Stufe 4 die Inselgruppe Florida Keys, wie das US-Hurrikanwarnzentrum NHC mitteilte.
Zuvor hatten die Behörden mehr als 6,3 Millionen Bewohner des Bundesstaates aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. Zehntausende verbrachten die Nacht in Notunterkünften. Die Behörden befürchteten meterhohe Sturmfluten.
In den Stunden vor „Irmas“ Eintreffen richteten die Behörden dramatische Appelle an diejenigen, die den Evakuierungsanordnungen nicht gefolgt waren: „Dies ist eine extrem gefährliche und lebensbedrohliche Situation“, warnte der Wetterdienst von Key West. Zuvor hatte „Irma“ auf Kuba gewütet, dort wurden bis zu sieben Meter hohe Wellen gemessen.

Unterdessen gingen die Wiederaufbau-Aktivitäten in Texas und Lousiana nach dem Hurrikan Harvey weiter. (rf/afp/dts)

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