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Weißes Haus will Abos von "New York Times” und "Washington Post” nicht erneuern

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Das "New York Times"-Gebäude in Manhattan. Foto: iStock

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Die „New York Times“ und die „Washington Post“ werden wegen ihrer oft falschen Berichterstattung gegenüber US-Präsident Donald Trump von ihm oft kritisiert. Nun will das Weiße Haus, dass Bundesbehörden die beiden Publikationen künftig nicht mehr beziehen.
„Die Abonnements über alle Bundesbehörden hinweg nicht zu erneuern, wird eine erhebliche Kostenersparnis für Steuerzahler bedeuten – Hunderttausende Dollar“, teilte die Sprecherin des Weißen Hauses, Stephanie Grisham, am Donnerstag (Ortszeit) mit. Trump wirft den beiden Zeitungen und anderen Medien regelmäßig die Verbreitung von „Fake News“ vor.
Aus Grishams Mitteilung ging nicht hervor, wie Bundesbehörden konkret dazu gebracht werden sollen, die beiden Zeitungen nicht mehr zu beziehen. Das „Wall Street Journal“ berichtete unter Berufung auf einen US-Regierungsvertreter, das Weiße Haus arbeite daran, eine entsprechende Direktive umzusetzen.
Trump hatte dem Sender Fox News am Montag gesagt, die „New York Times“ sei eine „Fake-Zeitung“, die er nicht mehr im Weißen Haus haben wolle. Vermutlich werde das Weiße Haus den Bezug der „New York Times“ und auch der „Washington Post“ stoppen. Im vergangenen Monat hatte Trump die beiden Zeitungen – die zu den führenden Qualitätsmedien in den USA gehören und auch international einen hervorragenden Ruf genießen – als „Feinde des Volkes“ bezeichnet. (dpa)

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