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Furcht vor Atomwaffen

Gegen den Iran: Westliche Staaten legen neue Atom-Resolution bei IAEA vor

Mehrere westliche Staaten haben kurz vor einer wichtigen Tagung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) eine Resolution gegen den Iran eingebracht. Die IAEA befürchtet, dass Teheran große Mengen an angereichertem Uran zur Entwicklung von Atomwaffen verwenden könnte.

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IAEA-Chef Rafael Grossi war in der vergangenen Woche zu Gesprächen über eine mögliche Wiederbelebung des 2018 von den USA aufgekündigten Atomabkommens in den Iran gereist.

Foto: ATTA KENARE/AFP via Getty Images

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Mehrere westliche Staaten haben kurz vor einer wichtigen Tagung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) ab Mittwoch eine Resolution gegen den Iran eingebracht. Der Text wurde am späten Dienstagabend offiziell eingereicht, wie die Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch aus Diplomatenkreisen erfuhr.
Um den Druck auf Teheran im Atomstreit zu erhöhen hatten Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die Vereinigten Staaten darauf gepocht, die Resolution zur Abstimmung zu bringen. Diplomaten zufolge soll dies am Donnerstag durch den Gouverneursrat geschehen.
IAEA-Chef Rafael Grossi war in der vergangenen Woche zu Gesprächen über eine mögliche Wiederbelebung des 2018 von den USA aufgekündigten Atomabkommens in den Iran gereist.
Er traf unter anderem Präsident Massud Peseschkian und Außenminister Araghtschi und besuchte die Urananreicherungsanlagen Fordo und Natans. Die IAEA befürchtet, dass der Iran angereichertes Uran zur Entwicklung von Atomwaffen verwendet, was Teheran stets bestritten hat. (afp/red)

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