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Indonesien: Zahl der Toten bei Erdrutsch steigt auf 19

Nach einem Erdrutsch in Indonesien ist die Zahl der Toten offiziellen Angaben zufolge auf mindestens 19 gestiegen. Hunderte Rettungskräfte suchten in Schlamm und Trümmern nach den sieben weiteren Vermissten.

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Was eine Sturzflut auslösen kann, zeigt dieses Bild: Eine Überschwemmung hinterlässt in Indonesien Zerstörung und Schlamm. (Symbolbild)

Foto: Ali Nayaka/AP

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Lesedauer: 1 Min.

„Bis heute Nachmittag wurden 19 Todesopfer gezählt“, sagte ein Sprecher der nationalen Katastrophenschutzbehörde BNPB am Mittwoch. Die gefundenen Leichen standen demnach zuvor auf der Liste der Vermissten, deren Zahl nun bei sieben liegt.
Auf der Suche nach weiteren Vermissten durchforsteten hunderte Rettungskräfte den dicken Schlamm und Trümmer. Dafür wurden schwere Maschinen eingesetzt, um den Zugang zu den Straßen zu ermöglichen. „Das Hauptaugenmerk liegt auf der Suche nach den Opfern“, sagte ein Vertreter der örtlichen Regierung der Nachrichtenagentur AFP. In dem Bezirk sei für zwei Wochen der Notstand ausgerufen worden.
Infolge von heftigen Regenfällen hatte am Montag ein Erdrutsch in der zentralen Provinz Java nahe der Stadt Pekalongan Häuser und Autos unter sich begraben sowie Brücken zum Einsturz gebracht. Neben den Toten wurden auch 13 Menschen verletzt.
In der Regenzeit zwischen November und April gibt es in Indonesien häufig Erdrutsche und Sturzfluten. Durch den Klimawandel hat sich allerdings die Intensität von Stürmen erhöht, was zu stärkeren Regenfällen, Sturzfluten und heftigeren Sturmböen führt. (afp)

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