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Danach die sechstägige UN-Generaldebatte

Scholz dabei: Zweitägiger UN-Zukunftsgipfel beginnt in New York

In New York beginnt am Sonntag der sogenannte Zukunftsgipfel, der sich mit die globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts befasst. Zu Beginn des Treffens sind Reden unter anderen von UN-Generalsekretär Guterres und Bundeskanzler Scholz geplant.

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In September 2023 hielt Bundeskanzler Olaf Scholz eine Rede vor den Vereinten Nationen in New York.

Foto: Michael Kappeler/dpa

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Lesedauer: 2 Min.

Zu Beginn des Treffens sind Reden unter anderen von UN-Generalsekretär António Guterres und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) (09.50 Uhr Ortszeit, 15.50 MESZ) geplant. Bei dem Gipfeltreffen soll ein Zukunftspakt vereinbart werden, der in fünf Kapiteln und rund 50 Punkten auflistet, wie die globalen Herausforderungen durch eine verbesserte internationale Zusammenarbeit der UN-Staaten bewältigt werden können. An den mehr als zweijährigen Verhandlungen zu dem Pakt waren Deutschland und Namibia federführend beteiligt.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist bereits zu einem mehrtägigen Besuch in New York aufgebrochen. Wie eine Sprecherin der Bundesregierung der Nachrichtenagentur AFP mitteilte, startete die Kanzler-Maschine am Samstagnachmittag aus Berlin.  Seinen Besuch im Vorfeld der UN-Generaldebatte dürfte der Kanzler zudem für Gespräche mit mehreren Staats- und Regierungschefs nutzen. Am Montag wird er voraussichtlich den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj treffen.
Die sechstägige UN-Generaldebatte beginnt am Dienstag, ihr geht am Sonntag und Montag der Zukunftsgipfel voraus. Die UN-Mitgliedstaaten wollen dabei einen Zukunftspakt verabschieden, der in fünf Kapiteln und rund 50 Punkten auflistet, wie die globalen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in internationaler Zusammenarbeit bewältigt werden können. An den Verhandlungen zu dem Pakt waren Deutschland sowie das südafrikanische Namibia federführend beteiligt.
Bei der Generaldebatte der UN-Vollversammlung wird Scholz dieses Jahr keine Rede halten. Diesen Part übernimmt am Donnerstag Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne). Die Debatte, an der rund 130 Staats- und Regierungschefs aus aller Welt teilnehmen, steht unter dem Eindruck der Gewalteskalation im Nahen Osten. Auch der Ukraine-Krieg dürfte erneut zentrales Thema der Reden und Gespräche am Sitz der UNO sein. (afp)

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