Brandstiftung nicht ausgeschlossen
16 Betonmischer in Berlin in Brand geraten - Staatsschutz ermittelt
Letzt Nacht standen auf zwei Firmengeländen einige Betonmischer Fahrzeuge in Flammen.

Wegen eines umgestürzten Baums gibt es auf der Zugstrecke Uelzen-Hannover Einschränkungen (Symbolbild). Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
In Berlin haben in der Nacht zu Montag 16 Betonmischer in zwei Industriegebieten gebrannt. Weil ein politisches Motiv nicht ausgeschlossen werden könne, ermittle der Staatsschutz wegen vorsätzlicher Brandstiftung, sagte ein Polizeisprecher.
Betroffen waren laut Polizei zwei verschiedene Firmengelände, die rund drei Kilometer entfernt voneinander sind. In mindestens einem Fall handelt es sich offenbar um das Grundstück einer Zementfirma.
Laut Polizei war die Feuerwehr zunächst um kurz vor 3.00 Uhr nachts zu einem Brand im Bezirk Lichtenberg gerufen worden. Dort standen sieben Baumaschinen in Flammen. Um 3.15 Uhr wurden die Einsatzkräfte wegen eines weiteren Brandes auf einem Gelände im benachbarten Bezirk Marzahn-Hellersdorf alarmiert. Dort waren laut Polizei neun Fahrzeuge und ein Förderband betroffen.
In Lichtenberg gab es laut Feuerwehr Probleme mit der Wasserversorgung, Schläuche mussten über sehr lange Wegstrecken verlegt werden. Verletzt wurde bei den Bränden niemand, auch Gebäude waren nicht betroffen. (afp/red)
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.