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Bei BASF gestoppt

Von Lübeck nach Ludwigshafen: 20-Jähriger surft auf Zügen durch Deutschland

Ein 20-Jähriger ist auf Zügen hunderte Kilometer durch Deutschland gesurft. Nach eigenen Angaben fuhr er von Lübeck in Schleswig-Holstein bis Ludwigshafen in Rheinland-Pfalz auf Zugwaggons mit. Dort griff ihn die Bundespolizei auf.

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Güterwaggons

Foto: Nicolas Armer/Archiv/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Ein 20-Jähriger ist auf Zügen hunderte Kilometer durch Deutschland gesurft. Der mit einer Sturmhaube maskierte Mann wurde bei dem Versuch, auf das Werksgelände des Chemiekonzerns BASF im rheinland-pfälzischen Ludwigshafen zu gelangen, aufgegriffen, wie die Bundespolizei in Kaiserslautern am Donnerstag mitteilte. Werksarbeiter hielten ihn am Mittwochmittag fest, bis die Polizei eintraf.
Bei seiner Vernehmung gab der Mann an, von Lübeck in Schleswig-Holstein aus als sogenannter Bahnsurfer auf Zugwaggons mitgefahren zu sein. Den Beamten zeigte er zum Beweis Aufnahmen seiner Spiegelreflexkamera. Sie beschlagnahmten die Speicherkarten.
Gegen den 20-Jährigen wird nun wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und Hausfriedensbruchs ermittelt. Die Bundespolizei wies darauf hin, dass das Klettern auf Zugwaggons und das sogenannte Surfen auf S-Bahnen lebensgefährlich ist. (afp/red)

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