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Sommerregelung

3G-Regel für Einreise fällt ab Juni – Bei Risikogebieten gilt weiterhin Quarantäne

Ab Juni soll die 3G-Regel bei der Einreise laut Gesundheitsminister Lauterbach für einige Monate ausgesetzt werden. Einreisende müssen somit vorerst keine Impf- oder Testnachweise mehr vorlegen.

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Reisende stehen am BER an einem Check-in Schalter.

Foto: Paul Zinken/dpa

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Angesichts sinkender Zahlen corona-positiv getesteter Personen will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Regeln für die Einreise nach Deutschland über die Sommermonate lockern.
„Bis Ende August setzen wir die 3G-Regel bei der Einreise aus“, sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Vom 1. Juni an müssen Reiserückkehrer und andere Einreisende damit nicht mehr nachweisen, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind. Die aktuell gültige Corona-Einreiseverordnung schreibt noch bis zum 31. Mai für alle Personen über zwölf Jahren einen 3G-Nachweis vor.
Für Einreisende aus Virusvariantengebieten gelten strengere Regeln: Sie sollen sich in Deutschland in eine 14-tägige Quarantäne begeben, auch wenn sie geimpft oder genesen sind. Diese Regelung soll auch in den kommenden Monaten weiter fortbestehen. „Wenn solche Gebiete definiert werden, müssen Einreisende in Quarantäne“, sagte Lauterbach den Funke-Zeitungen. „Auch bei niedrigeren Inzidenzen im Sommer müssen wir bei einer globalen Pandemie vorsichtig bleiben.“ Derzeit ist allerdings kein Land als Virusvariantengebiet ausgewiesen.
Die Änderung der Corona-Einreiseverordnung soll nach Informationen der Funke-Zeitungen an diesem Mittwoch vom Bundeskabinett verabschiedet werden. Sie sieht darüber hinaus vor, dass künftig nicht nur die von der EU zugelassenen Impfstoffe, sondern alle von der WHO zugelassenen Vakzine bei einer Einreise anerkannt werden. (dpa/red)

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