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#JaZuWeißenMännern: AfD hält weiße Männer für diskriminiert

"Weiße Männer sind im Zuge einer längst aus den Fugen geratenen Gender-Kampagne in den letzten Jahren für Manche zum Schimpfwort geworden", sagt der AfD-Fraktionschef im Berliner Abgeordnetenhaus.

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Georg Pazderski

Foto: Thomas Lohnes/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Die Berliner AfD hält weiße Männer in Deutschland für diskriminiert. “Weiße Männer sind im Zuge einer längst aus den Fugen geratenen Gender-Kampagne in den letzten Jahren für Manche zum Schimpfwort geworden”, erklärte der AfD-Fraktionschef im Berliner Abgeordnetenhaus, Georg Pazderski.
Im Internet verbreitet die AfD daher unter dem Hashtag “#JaZuWeißenMännern” einen Adventskalender, auf dem ausschließlich Männer weißer Hautfarbe zu sehen sind.
Diese müssen nicht unbedingt dem rechten Politischen Spektrum entstammen, wie Pazderski hervorhob. Für den 1. Dezember wurde etwa der Schriftsteller Bertolt Brecht ausgewählt. Am Nikolaustag ist es Papst Johannes Paul II.

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Bis Weihnachten sollen weitere Männer folgen, die “unsere Zivilisation und die Entwicklung der Welt entscheidend geprägt” hätten. Heutzutage würden dagegen wegen einer “bei Grünen und Linken grassierenden Diskriminierung” weiße Männer bei Karrierechancen oder öffentlichen Auftritten benachteiligt, kritisierte Pazderski weiter.
Im Internetdienst Twitter wurde die Aktion von einigen Nutzern als “frauenfeindlich und rassistisch” verurteilt. (afp/so)

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