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Alle Städte und Landkreise unter “50er-Obergrenze” – Bayerns “35er” nur in 4 Kreisen überschritten

Ob man die offiziellen Werte nun für bare Münze nimmt oder nicht. Die vor einiger Zeit verkündete Höchstgrenze an "Neuinfektionen" wird schon seit längerem nicht mehr überschritten. Nur Bayern scherte aus und setzte die "zulässige Neuinfektionszahl" noch geringer an. Doch selbst das bringt nur 4 Kreise über die "Grenze".

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Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle bereit.

Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/dpa

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Alle 401 kreisfreien Städte und Landkreise in Deutschland sind unter der ursprünglich bundesweit festgelegten “Obergrenze” von 50 Neuinfektionen mit dem Coronavirus pro Woche und 100.000 Einwohner. Das geht aus Daten des Robert-Koch-Instituts hervor, die am Donnerstagmorgen veröffentlicht wurden. Bayern und Baden-Württemberg hatte allerdings selbst eine Obergrenze von nur 35 Neuinfektionen pro Woche und 100.000 Einwohner festgelegt, ab der strengere Maßnahmen eingeführt werden sollen, und die wird dort in Regensburg (37,4), sowie in den Landkreisen Coburg (47,2), Straubing-Bogen (47,7) und Straubing (43,9) überschritten, allesamt in Bayern gelegen.
Im Rest der Bundesrepublik liegt nur der Landkreis Sonneberg (42,7) in Thüringen auch über dieser Schwelle, er grenzt unmittelbar an den Landkreis Coburg. Im Bundesdurchschnitt wurden am Donnerstagmorgen 5,4 Neuinfektionen mit dem Coronavirus pro Woche und 100.000 Einwohner registriert, der niedrigste Wert, seit März. Mehrere Dutzend Landkreise in Deutschland haben innerhalb der letzten Woche überhaupt keine Corona-Neuinfektionen verzeichnet. (dts)

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