Augsburger Polizei wird rund um den AfD Parteitag am 30. Juni ihren bisher größten Einsatz durchführen
Im Vorfeld des AfD Parteitags in Augsburg, am 30. Juni, haben die Planungsstäbe der Stadt und der Polizei viel zu tun, damit bei den vielen angekündigten Demonstrationen gegen die AfD alles friedlich bleiben kann.

So friedlich soll es im historischen Zentrum von Augsburg während des AfD Parteitags möglichst bleiben.
Foto: iStock
Am 30. Juni findet der Parteitag der AfD in Augsburg statt und automatisch meldeten Parteien und Verbände des links-alternativen Spektrums Gegendemonstrationen und Aktionen an.
Die Veranstalter der Demonstrationen, die friedlich gegen die AfD protestieren wollen, müssen sich gut vorbereiten, damit sie den gewaltbereiten Krawallmachern der Antifa nicht ungewollt als Schutzschild dienen müssen.
Auch die sogenannte Antifa hat sich angekündigt und aus ihrem Umfeld kommen zahlreiche Aufrufe zur Gewalt. Eine mehrseitige Anleitung, samt genauer Benennung von potenziellen Anschlagszielen, kursiert als „Reiseführer“ in einschlägigen Kreisen.
Die Polizei will bei Gewalt zügig einschreiten
Derweil bereitet sich die Polizei auf ihren bisher größten Einsatz im Raum Augsburg vor und wird dazu mit mehr als 2000 Einsatzkräften präsent sein. Laut einem Polizeisprecher, der sich beim Bayerischen Rundfunk äußerte, werde man gegenüber Gewalttaten zügig einschreiten und auch durch geeignete Kontrollmaßnahmen und Platzverweise im Vorfeld des Geschehens versuchen, einen möglichst friedlichen Verlauf der Veranstaltungen sicherzustellen. (al)
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