Außenpolitische Sprecher fordern von Merkel deutliche Worte zu Hongkong - FDP: China-Reise unangebracht
Die Situation in Hongkong ist nach wie vor gespannt. Inmitten dieser Krise reist Merkel als erste Regierungsvertreterin nach China. Nun fordern Politiker klare Worte von Merkel. Die FPD findet den Besuch überhaupt unangebracht.

German Chancellor Angela Merkel arrives in a car to attend her conservative Christian Democratic Union (CDU) party's leadership meeting at the CDU headquarters in Berlin on September 2, 2019, one day after regional elections in the eastern federal states of Brandenburg and Saxony. - Germany's far-right AfD party surged in elections in the two ex-communist states, reflecting anger over Chancellor Angela Merkel's migrant policy and a wealth gap 30 years after the Berlin Wall fell. (Photo by Odd ANDERSEN / AFP)
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FDP: Merkel hätte Besuch verschieben müssen
„Die gegenwärtigen Ereignisse in Hongkong seien “keine Grundlage für Gespräche, die sich ausschließlich mit der Verbesserung von Handels- und Wirtschaftsbeziehungen beschäftigen”. Merkel hätte daher ihre Reise nach China verschieben oder absagen sollen, forderte er.
Grüne: Wir tolerieren Menschenrechtsverletzungen nicht
„Es gehe grundsätzlich darum, “dass die Bundesregierung der chinesischen Seite signalisiert, dass sie die Situation der Minderheiten und der Menschenrechte in China nicht akzeptiert”, sagte Nouripour.
CDU Petitionsausschusses: Wirtschaft nicht auf Kosten von Menschenrechten
„Wir sehen, wie in China über eine Million Menschen in Konzentrationslagern eingesperrt sind, auf das liberale Hongkong und das eigenständige Taiwan massiver Druck ausgeübt wird und die Bevölkerung einer staatlichen Massenüberwachung ausgesetzt ist.”
Seibert äußert sich vorerst nicht
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