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Bayern in Mexiko: Wirtschaftsgespräche mit der mexikanischen Industrie

Mexiko ist der viertgrößte Absatzmarkt für bayerische Exporte in Amerika, Bayern will die Zusammenarbeit ausbauen und schickt seinen Wirtschaftsausschuss nach Mexiko-City. Thema der Reise wird auch die Freihandelspolitik sein.

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Skyline Mexiko-City: Die Stadt hat eine hohe Umweltverschmutzung auf Grund des Autoverkehrs.

Foto: John Moore/Getty Images

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Lesedauer: 2 Min.

Der Ausschuss Wirtschaft und Medien, Infrastruktur, Bau und Verkehr, Energie und Technologie befindet sich in der Zeit von 12. bis 20. November 2016 auf einer Informationsreise in Mexiko. Mexiko bietet als aufstrebende Wirtschaftsmacht ein hohes Investitionspotential auch für bayerische Unternehmen.
Mexiko ist der viertgrößte Absatzmarkt für bayerische Exporte in Amerika und ist vor allem in der Automobilbranche auch als Produktionsstandort interessant.

Bayern informiert sich über Rahmenbedingungen bayerischer Unternehmen vor Ort

Bei der Förderung der Wirtschaftsbeziehungen zu Mexiko setzt Bayern auf einen engen Kontakt zu den mexikanischen Regionen mit starker Präsenz bayerischer Unternehmen. Die Ausschussmitglieder möchten sich daher über die Rahmenbedingungen informieren, zu denen die bayerischen Unternehmen vor Ort tätig sind.
Hierzu sind Gespräche mit Vertretern aus Regierung, Politik und Wirtschaft geplant: In Mexiko-Stadt werden sich die Ausschussmitglieder mit den Spitzen der mexikanischen Wirtschaft und Politik treffen und sich speziell über deutsch-mexikanische Projekte für die Implementierung nachhaltiger Technologien unterhalten.
Bei einem Gesprächstermin mit der deutschen Botschaft und der deutsch-mexikanischen Industrie- und Handelskammer soll es um die künftigen Beziehung zwischen Deutschland und Mexiko gehen und über die Perspektiven, die sich dabei für Bayern ergeben.

Ein Thema wird auch die Freihandelspolitik sein

Einen weiteren Programmschwerpunkt der Mexikoreise stellen Besuche bei deutschen Unternehmern dar: Der Wirtschaftsausschuss ist zu Gast bei den Automobilherstellern AUDI und BMW, dem Nutzfahrzeug- und Maschinenbaukonzern MAN, bei dem Automobilzulieferer Dräxlmaier und dem mittelständischen Polymerverarbeiter Rehau.
Firmenleitung und Mitarbeitern werden den Abgeordneten die Herausforderungen und die Chancen des Standorts Mexikos aufzeigen und über die Fachkräfte-Ausbildung informieren. Thema wird auch Mexikos Freihandelspolitik sein.
Die Stadtentwicklung von Mexiko-Stadt hat, ebenso wie Gespräche zur urbanen Infrastruktur mit der Regierung von San Luis Potosí oder zur Energiepolitik mit der Unternehmensleitung von ENLIGHT, ebenfalls ein Fenster im Programm der Ausschussreise.

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