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Bottrop: Was machen 13 Streifenwagen am Unfallort? Polizisten beschützen!

Ein Mann fährt aus einer Einfahrt und stößt mit einem anderen Wagen zusammen. Drei Personen werden verletzt. Dann läuft ein Mob zusammen.

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Symbolbild.

Foto:  Malte Christians/Symbol/Archiv/dpa

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Auf der Prospertstraße in Bottrop kam es in der Nacht auf Sonntag, 21. Oktober, gegen 0.50 Uhr zu einem Autounfall auf Höhe der Glückaufstraße.
Ein 24-jähriger Mann fuhr aus einer Einfahrt heraus und stieß mit einem anderen Auto zusammen. Nach Angaben der Feuerwehr wurden in dem Wagen des ebenfalls 24-Jährigen drei Personen verletzt, zwei davon schwer, berichtete die “WAZ”. Nähere Angaben zu den Tätern wurden nicht gemacht.
Zwei Streifenwagen der Polizei erreichten als Erste die Unfallstelle. Hier waren bereits um die 50 Personen zusammengelaufen.
Da die Feuerwehr noch nicht am Unfallort angekommen war, wollten die Polizisten den Verletzten Erste Hilfe leisten.
„Dabei wurden sie massivst behindert, beleidigt, bedrängt und geschlagen. Das ging so weit, dass die Beamten Pfefferspray einsetzen mussten.”
(Andreas Wilming-Weber, Polizeisprecher)
Daraufhin forderten die attackierten Einsatzkräfte Verstärkung an, die in Form von 13 Streifenwagen an der Unfallstelle anrückte. Nun konnten die Rettungsmaßnahmen ungehindert vollzogen werden.
Der Rettungsdienst der Feuerwehr war mit 18 Personen im Einsatz. Ein Notarzt kam aus Essen hinzu. Die zwei Schwerverletzten wurden ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei ermittelte zwischenzeitlich zwei Angehörige (48, 19) eines der Unfallopfer als Angreifer und leitete Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ein. (sm)

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