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Bürgerdialog nicht möglich - Polizist bei AfD-Veranstaltung schwer verletzt

Bei Tumulten bei einer Veranstaltung der AfD ist ein Polizeibeamter schwer verletzt worden.

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top-article-image — BERLIN, GERMANY - SEPTEMBER 24: The logo of the Alternative fuer Deutschland (AfD) is seen on the stage at the political party during the federal elections of Germany on September 24, 2017 in Berlin, Germany. German Chancellor Angela Merkel is seeking a fourth term and has a strong lead going into the elections over her rivals.
Foto: Photo by Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images

Redaktion

21 Dezember 2018

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Lesedauer: 1 Min.

Bei Tumulten bei einer öffentlichen Veranstaltung der AfD in Köln ist ein Polizeibeamter schwer verletzt worden.

Zu Veranstaltungsbeginn hätten am Donnerstagabend mehrere Dutzend Meinungsgegner im Saal das Podium gestürmt, Parolen skandiert und Transparente entrollt, wie man teilweise bei einem Video auf Youtube sehen kann.

Als die Polizei einschritt, sei es zu „Widerstandshandlungen“ gekommen, berichtet die Polizei.

Dabei wurde ein Beamter „vom Podium gezerrt, stürzte und erlitt erhebliche Verletzungen“. Der Polizist wurde im Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Nähere Angaben zu seinem Zustand wurden zunächst nicht gemacht.

Die Polizei führte nach eigenen Angaben „40 Störer“ zur Feststellung ihrer Personalien in einen Nebenraum. Gegen sie wurden Platzverweise ausgesprochen, sie werden sich nun wegen „Verstößen gegen das Versammlungsgesetz und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte“ verantworten müssen.

Die AfD hatte in Köln zu einem „Bürgerdialog“ eingeladen. Laut Polizei meldete daraufhin eine linksgerichtete Partei für ein Bürgerbündnis eine Gegenversammlung vor dem Gebäude an. Zahlreiche AfD-Gegner fanden sich dann auch in dem Saal ein, in dem die Partei ihre Veranstaltung abhielt.

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