Bis Anfang Februar ist noch Zeit
CDU und SPD in Sachsen verhandeln für Minderheitsregierung
In Dresden beginnen die Voalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD. Ziel ist die Bildung einer Minderheitsregierung unter Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU).

Das neue Rathaus in Dresden, Sitz der Stadtregierung. Foto: Velishchuk/iStock
Foto: Velishchuk/iStock
Mehr als zweieinhalb Monate nach der Landtagswahl in Sachsen starten CDU und SPD am Montag in Dresden Koalitionsverhandlungen.
Ziel ist die Bildung einer Minderheitsregierung unter Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU). Zwar führten CDU und SPD nach der Wahl auch Gespräche mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Diese scheiterten in der vergangenen Woche unter anderem wegen Differenzen beim Thema Friedenspolitik.
Bis Weihnachten soll die schwarz-rote Koalition nun stehen. Einen Termin für die Ministerpräsidentenwahl gibt es noch nicht.
Laut Landesverfassung wäre dafür bis Anfang Februar Zeit. Da einer möglichen schwarz-roten Koalition zur Mehrheit zehn Stimmen im Parlament fehlen, wollen CDU und SPD künftig bei den anderen Fraktionen verstärkt um Unterstützung für ihre Gesetzesvorhaben werben.
Eine Zusammenarbeit mit der AfD schließen beide Parteien aus. (afp/red)
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