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Demo von Rechten in Leipzig: Polizei von Linken “massiv” angegriffen

Angriffe auf die Polizei und Verwüstungen durch Autonome aus der Linken Szene werden aus Leipzig gemeldet. Grund sei die Demonstration von Rechten, die heute stattfand.

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Foto: Twitter Screenshot

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Bei Demonstrationen in Leipzig ist es am Samstag zu Ausschreitungen gekommen. Nach Angaben der Polizei gab es körperliche Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmern einer rechtsextremen Kundgebung und Gegendemonstranten. Auch Steine und Pyrotechnik seien geworfen worden.
Zudem habe es "massive Angriffe" auf Beamte gegeben. Die Polizei habe Wasserwerfer eingesetzt, mehrere Menschen seien verletzt worden. Nach einem Bericht der "Welt" griffen linke Gegendemonstranten Sicherheitskräfte mit Steinen, Flaschen und Feuerwerkskörpern am Rande der Demonstration von Rechten in Leipzig an.

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Auch die "FAZ" berichtet von schweren Krawallen am Rande einer Neonazi-Demonstration. Schwarz gekleidete und oft vermummte Krawallmacher aus der linken Szene hätten demnach die Karl-Liebknecht-Straße im Süden von Leipzig in ein Schlachtfeld verwandelt. Die Polizei ging mit Wasserwerfern und Reizgas gegen sie vor.

"Offener Straßenterror"

Laut "Leipziger Volkszeitung" war Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung schockiert über die Krawalle: "Diese Gewalt von Anarchisten und sogenannten Autonomen ist schockierend. Hier waren Kriminelle am Werk, die vor nichts zurückschrecken. Das ist offener Straßenterror. Massive Verletzungen von Polizisten werden nicht nur in Kauf genommen, sondern offenbar angestrebt."
"Diese Kriminellen diskreditieren, unterlaufen und verhindern letztlich den so wichtigen, friedlichen Protest gegen Neonazis. Mein Dank gilt den (zu wenigen) Polizistinnen und Polizisten, die wieder einmal den Kopf hinhalten mussten. Mit allen friedlichen Demonstranten erwarte ich eine Stärkung der Polizeikräfte und unnachgiebige Verfolgung der Straftäter." (dk/dts)

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