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Nur sieben Einwohner

Die kleinsten Gemeinden Deutschlands

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Mit gerade einmal sieben Einwohnern ist Wiedenborstel in Schleswig-Holstein die kleinste Gemeinde Deutschlands. Das Städteportal meinestadt.de hat anhand der Einwohnerzahlen die Top 10 der deutschen Mini-Orte zusammengestellt. Den zweiten Platz belegt die rheinland-pfälzische Gemeinde Dierfeld. Hier leben acht Einwohner, die wie in Wiedenborstel einer Familie angehören. Gleich vier Familien leben in Ammeldingen an der Our (Rheinland-Pfalz), das mit neun Einwohnern den dritten Platz des Rankings belegt.
„Bei allen Orten handelt es sich um eigenständige Gemeinden, die sich selbst verwalten”, erklärt Armin Gellweiler von meinestadt.de. Auffällig ist: Die zehn kleinsten deutschen Gemeinden liegen ausschließlich in Rheinland-Pfalz und Schleswig Holstein. Der Grund: Im Zuge der bundesweiten Gebietsreform wurden in diesen beiden Bundesländer viele kleine Gemeinden nicht eingemeindet und sind daher selbstständig geblieben. In den anderen Bundesländern wurden Orte dieser Größenordnung meistens anderen Gemeinden angegliedert.
Die zehn kleinsten Gemeinden Deutschlands im Überblick:
1. Wiedenborstel (Schleswig-Holstein): 7 Einwohner
2. Dierfeld (Rheinland-Pfalz): 8 Einwohner
3. Ammeldingen an der Our (Rheinland-Pfalz): 9 Einwohner
4. Gröde (Schleswig-Holstein): 13 Einwohner
5. Hisel (Rheinland-Pfalz): 15 Einwohner
6. Hamm in der Eifel (Rheinland-Pfalz): 17 Einwohner
7. Söderhöft (Schleswig-Holstein): 17 Einwohner
8. Sengerich (Rheinland-Pfalz): 19 Einwohner
9. Gemünd (Rheinland-Pfalz): 20 Einwohner
10. Grothusenkoog (Schleswig-Holstein): 22 Einwohner

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