Unterhalb Alarmstufe 1
Elbe in Sachsen führt kein Hochwasser mehr
Die Lage ist entspannt, das Hochwasser vorbei. Sachsen ist beim Hochwasser der Elbe glimpflich davongekommen. Jetzt müssen die Uferwege gesäubert werden.

Die Elbe in Sachsen führt seit Wochenbeginn kein Hochwasser mehr. (Archivbild)
Foto: Sebastian Kahnert/dpa
Die Elbe führt kein Hochwasser mehr. An den Pegeln in Schöna, Dresden, Riesa und Torgau liegen die Werte inzwischen unterhalb der Alarmstufe 1. In Schöna wurden am Vormittag 3,86 Meter gemessen – nach einem Höchststand von 6,63 Meter in der vergangenen Woche. In Dresden sank der Wasserstand binnen 24 Stunden von 4,34 am Sonntagvormittag auf 3,53 Meter.
Folgerichtig gibt es auch an den Pegeln in Riesa (4,55 Meter) und Torgau (4,72 Meter) komplette Entwarnung. Nach Angaben der Landeshauptstadt Dresden ist mit einem Wiederanstieg nicht zu rechnen. Allerdings gilt es nun die Uferbereiche zu säubern, die in den vergangenen Tagen unter Wasser standen.
In Budapest hat das Wasser der Donau vor zwei Tagen noch kurzzeitig die Stufen des ungarischen Parlaments erreicht. Regierungschef Viktor Orbán warnte vor weiteren schwierigen Tagen. Das Sturmtief „Boris“ hatte vor einer Woche in Polen, Österreich, Tschechien, Rumänien und anderen Ländern in Mittel- und Osteuropa mit sintflutartigen Regenfällen für verheerende Überschwemmungen gesorgt. In den Hochwassergebieten kamen mindestens 24 Menschen ums Leben. (dpa/red)
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