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Familiendrama in Darmstadt: Mann tötet Lebensgefährtin, dann sich selbst - drei gemeinsame Kinder jetzt elternlos

Ein Amerikaner tötete vermutlich seine Lebensgefährtin und dann wenige Stunden nach der Tat, als die Polizei ihn stellte, sich selbst. Allerdings sind viele Einzelheiten zu dem Fall noch immer nicht bekannt.

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Blaulicht auf einem Einsatzwagen der Polizei.

Foto: Monika Skolimowska/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

In der Familientragödie von Montag bei dem ein Amerikaner (39) vermutlich seine Lebensgefährtin Julia B. (37), Mutter dreier gemeinsamer Kinder, erschoss und dann selbst starb, gibt es neue Informationen. So gibt es nach der Obduktion der Leiche des Lebensgefährten, keine Hinweise, dass der Mann durch eine Polizeikugel starb. Offenbar tötete sich der Mann selbst.
Am Montag offenbar nach dem Julia B. das jüngste Kind in die Kita brachte und zu ihrem 200 Meter entfernten geparkten Fahrzeug zurückgeht, wird sie auf offener Straße erschossen, berichtet die “Bild-Zeitung”. Der Täter flüchtet, wird aber dabei beobachtet. Die Polizei identifiziert nach den Zeugenaussagen den Lebensgefährten von Juli B. als Tatverdächtigen und leitet eine sofortige Fahndung ein. Nur Stunden später stellt sie den Mann in einer Gartensiedlung nicht weit entfernt vom Tatort, dann fällt ein Schuss. Später wird der Tod des Mannes bekannt gegeben.
Einzelheiten zu dem Einsatz nannte die Behörde mit Hinweis auf die laufenden Ermittlungen des Landeskriminalamtes auch jetzt noch nicht. Das Paar hinterlässt drei Kinder im Alter von drei, neun und zwölf Jahren. Die Waisen werden in der Familie betreut, berichtet “hessenschau.de”. (er)

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