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Gastronomie- und Hotelgewerbe beklagt Folgen der weiteren Corona-Schutzmaßnahmen

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Baustelle Hotel.

Foto: istock

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Lesedauer: 1 Min.

Das deutsche Gastronomie- und Hotelgewerbe sieht sich nach den Beschlüssen von Bund und Ländern zur Weiterführung der Corona-Schutzmaßnahmen weiter als am schwersten betroffene Branche. “Unsere Betriebe waren die ersten, die geschlossen wurden, und sind nun die letzten, die wieder öffnen dürfen”, erklärte der Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga), Guido Zöllick, am Mittwochabend in Berlin.
Zöllick betonte, dass das Gastgewerbe alles akzeptiere, was gesundheitspolitisch geboten sei. Allerdings müssten die Maßnahmen nachvollziehbar und begründet sein. “Umso wichtiger ist jetzt ein sofortiges Rettungspaket für die Branche, wie wir es von Beginn an gefordert haben”, führte Zöllick weiter aus. Nur so lasse sich eine Pleitewelle “nie gekannten Ausmaßes und Massenarbeitslosigkeit verhindern”. Er forderte die Einführung eines reduzierten Mehrwertsteuersatzes und die Bildung eines sogenannten Rettungs- und Entschädigungsfonds.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder hatten sich zuvor darauf verständigt, dass die strengen Kontaktbeschränkungen mindestens bis zum 3. Mai beibehalten werden. Es soll nur vereinzelt und schrittweise zu Lockerungen kommen. (afp)
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