Göttingen: 350 Bewohner von isoliertem Hochhaus dürfen Wohnungen wieder verlassen
Rund 350 von 700 Bewohner des in Göttingen isolierten Hochhauskomplexes dürfen ihre Wohnungen wieder zeitlich unbegrenzt verlassen. Allerdings gelten für sie weiterhin besondere Regeln.

Das Iduna-Zentrum im Stadtzentrum. Bei mehreren größeren privaten Feiern haben sich in Göttingen mehrere Menschen mit dem neuartigen Coronavirus infiziert.
Foto: Swen Pförtner/dpa/dpa
Im niedersächsischen Göttingen wird die Corona-Quarantäne für etwa die Hälfte der Bewohner eines komplett isolierten Hochhauskomplexes nach negativen Tests vorzeitig gelockert.
Knapp 350 der rund 700 dort lebenden Menschen könnten die Gebäude nun wieder zeitlich unbegrenzt verlassen, teilte die Stadtverwaltung am Dienstag mit. Für die übrigen gelten die angeordneten Quarantänemaßnahmen weiter bis zunächst Donnerstag.
Auch für die rund 350 zweimal negativ getesteten Bewohner gelten aber weiterhin besondere Regeln. Außerhalb der Gebäude müssen sie eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.
Auch Kita- und Schulbesuche sowie Tätigkeiten in sensiblen Bereichen wie der Krankenpflege sind ihnen bis Ende des Monats noch verboten. Die Stadt hatte die Quarantäne für den Wohnblock am vergangenen Donnerstag verhängt. (afp/nh)
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