Persönlicher Austausch schwer zu ersetzen
Hochschulen setzen wegen Corona primär auf digitale Prüfungsformen

Lernen über digitalen Fernunterricht hat diverse Tücken. Vom Datenschutz bis zur Effektivität reichen die Probleme.
Foto: über dts Nachrichtenagentur
An den deutschen Hochschulen wird es nach Einschätzung des Präsidenten der Hochschulrektorenkonferenz, Peter-André Alt, wegen des Infektionsgeschehens aktuell kaum Prüfungen im Präsenzformat geben.
Viele Hochschulen entwickelten stattdessen “flexible Lösungen und unterschiedliche Formen für neue, digitale Prüfungsformate”, die sie auch erfolgreich einsetzten, sagte Alt der “Neuen Osnabrücker Zeitung” vom Donnerstag (7. Januar).
Präsenzprüfungen seien allerdings durch die Corona-Verordnungen der Länder erlaubt und blieben möglich.
Insgesamt rechnet Alt mit zunehmenden Schwierigkeiten für den Hochschulbetrieb bei einem Fortdauern der Pandemie. Mit der Zeit wüchsen auch die Herausforderungen, Studenten beim Lernen individuell zu unterstützen. Der persönliche Austausch bleibe für das akademische Leben zentral und sei virtuell schwer zu ersetzen. (afp)
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