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Homeoffice bei Axel Springer und Tagesspiegel wegen Coronavirus-Fällen

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Der Anteil der Erlöse, den Axel Springer mit digitalen Medien erwirtschaftet, stieg auf 67,4 (Vorjahr: 61,7) Prozent.

Foto: Maurizio Gambarini/dpa

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Lesedauer: 2 Min.

Das Medienhaus Axel Springer hat wegen einer Coronavirusinfektion im Unternehmen seine Mitarbeiter zum Arbeiten nach Hause geschickt.
Die Mitarbeiter des Hauptsitzes in Berlin sollten möglichst ab sofort zu Hause arbeiten, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Ab Montag besteht demnach eine Verpflichtung zum Homeoffice. Daher würden beispielsweise notwendige Programme installiert, um diese Arbeit mehr Mitarbeitern zu ermöglichen.
“Die Verpflichtung für die Mitarbeiter besteht allerdings nur, insofern es mit Ihrer Tätigkeit vereinbar ist”, teilte das Unternehmen weiter mit. In produktionskritischen Bereichen, wo dies nicht möglich sei, werde ab sofort in Schichten gearbeitet, “um das Übertragungsrisiko so gut es geht zu minimieren”.
Hintergrund ist laut einem Unternehmenssprecher etwa, dass die Maßnahmen keine Auswirkungen auf die Produktion der Zeitungen “Bild” und “Welt” haben sollen.
Zur Zahl der betroffenen Mitarbeiter konnte der Sprecher am Donnerstagnachmittag keine Angaben machen. Der mit dem Coronavirus infizierte Mensch ist demnach selbst Mitarbeiter des Unternehmens.

Erster Corona-Fall beim Tagesspiegel

Nach Angaben des Berliner Tagesspiegels gibt es “den ersten an Covid-19 erkrankten Mitarbeiter” im Unternehmen. Deshalb seien die Schutzmaßnahmen weiter verschärft worden. In der Redaktion werde derzeit auf größere Besprechungen verzichtet, zahlreiche Mitarbeiter arbeiteten im Homeoffice.
Zudem seien Veranstaltungen im Haus abgesagt und die Kantine für Besucher geschlossen worden, hieß es in einer Antwort an den “rbb” . Die Kontaktpersonen wie auch die Kollegen des infizierten Mitarbeiters befänden sich für 14 Tage in häuslicher Quarantäne. (afp/nh)

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