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Aus für „Multikulti“

Horst Seehofer äußert sich kritisch auf dem Deutschlandtag der Jungen Union

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Der CSU-Bundesvorsitzende und Ministerpräsident von Bayern, Horst Seehofer, am Freitag in Potsdam - Babelsberg während des Deutschlandtags der Jungen Union (JU). Unter dem Motto "Zukunft: Familie" hält die Junge Union von Freitag bis Sonntag in Potsdam ihren Deutschlandtag ab.

Foto: Clemens Bilan/dapd

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Lesedauer: 1 Min.

Auf der Versammlung der Jungen Union äußerte sich Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) erneut kritisch über Migranten und deren Integrationswilligkeit. Die Grundlage zur Integration sei die deutsche Sprache. Dies bestätigte auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf einer CDU-Regionalkonferenz am letzten Freitag: „Die Voraussetzung für die Integration ist, dass man die Sprache hier spricht.“
„Wir wollen nicht zum Sozialamt für die ganze Welt werden“ warnte Seehofer in seiner Rede vor der Ausnutzung des deutschen Sozialstaats durch integrationsunwillige Migranten. Anstatt ausländische Arbeiter ins Land zu holen, sollte man zuerst die eigenen Mitbürger ausbilden und in Arbeit bringen. „Multikulti ist tot“.
Als Leitkultur nannte Seehofer das christliche Wertebild. „Wir haben eine christlich orientierte Wertorientierung in Deutschland und die ist Maßstab für die Alltagskultur“.
Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan J. Kramer, nannte die Äußerungen Seehofers in der „Rheinpfalz am Sonntag“ „nicht nur schäbig, sondern geradezu verantwortungslos“ und warnte vor sozialen Unruhen. (thm)

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