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In Berlin rund 700.000 Euro Schaden durch Betrug bei Corona-Soforthilfen

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Geld Foto: Jens Büttner/dpa

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Durch Subventionsbetrug bei Corona-Soforthilfen ist in Berlin bislang ein Schaden von rund 700.000 Euro entstanden. Nach Behördenangaben vom Donnerstag ermittelt die Staatsanwaltschaft in derzeit 46 Fällen gegen insgesamt 55 Tatverdächtige. Zudem sind demnach über hundert Verfahren beim Landeskriminalamt Berlin anhängig.
Betrugsversuche im Zusammenhang mit staatlichen Corona-Soforthilfen beschäftigten derzeit die Strafverfolgungsbehörden in mehreren Bundesländern, darunter Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Sachsen und Bremen. In Berlin werden diese Straftaten durch mehrere Abteilungen der Staatsanwaltschaft verfolgt, wie Polizei und Generalstaatsanwaltschaft weiter mitteilten.
In allen bei der Staatsanwaltschaft Berlin geführten Verfahren wurden demnach Konten gesperrt und Beschlagnahmebeschlüsse erwirkt. Mit diesen Beschlüssen werden anschließend die betrügerisch verwendeten Konten gepfändet. Bereits abgeflossene und nicht mehr vorhandene Gelder werden durch Vermögensarrest gesichert. (afp)

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