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INSA-Sonntagstrend

Umfrage: SPD und Scholz rutschen ab

Die SPD verliert in jüngster Zeit bei den Wählern an Zustimmung und liegt nun bei 14 Prozent. FDP und Grüne schaffen es auf 5 und 11 Prozent. INSA fragte auch nach dem Kanzlern: Friedrich Merz liegt klar vorn.

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Wie geht es weiter mit den Parteien? Foto: Epoch Times

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Die SPD büßt bei den Wählern stark an Zustimmung ein. Im jüngsten INSA-Sonntagstrend für die „Bild am Sonntag“ kommt die Partei von Bundeskanzler Olaf Scholz nur noch auf 14 Prozent der Stimmen. Das sind zwei Prozentpunkte weniger als in der Woche zuvor.
Die Union ist mit 32 Prozent unverändert stärkste Kraft, gefolgt von der AfD mit 19 Prozent. Das BSW landet bei sieben Prozent (minus ein Prozentpunkt).
Die FDP hingegen kann sich um einen Prozentpunkt auf fünf Prozent verbessern und würde damit aktuell den Wiedereinzug in den Bundestag schaffen. Auch die Grünen können einen Punkt zulegen und liegen nun bei elf Prozent.
Die Linken liegen nach wie vor bei vier Prozent. Für eine der sonstigen Parteien würden acht Prozent stimmen (plus eins).

Wer könnte Kanzler werden?

INSA erfragte für die „Bild am Sonntag“ außerdem, wen die Bürger wählen würden, wenn sie direkt für einen Kanzler stimmen könnten.
Im Ergebnis unterliegt Olaf Scholz (15 Prozent, minus ein Prozentpunkt zur Vorwoche) klar CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz (31 Prozent, minus ein Prozentpunkt) und Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck (18 Prozent, plus 2 Prozentpunkte).
Wesentlich besser würde die SPD mit Boris Pistorius abschneiden. Der Verteidigungsminister würde sich gegen Friedrich Merz mit 33 Prozent (plus sechs Prozentpunkte) zu 24 Prozent (minus sechs Prozentpunkte) durchsetzen.
Robert Habeck käme auf 14 Prozent (plus ein Prozentpunkt).
Für den Sonntagstrend befragte INSA insgesamt 1.203 Personen vom 18. bis 21. November 2024. Bei der Kanzlerfrage wurden 1.001 Menschen im Zeitraum 21. bis 22. November 2024 befragt. (dts/red)

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