Kandel-Demo: Antifa attackiert Polizisten mit Knallkörpern – Polizei überrascht von Aggressivität der Linken
Nach den Angriffen der Antifa auf die Polizei in Kandel wurden 20 Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Polizei zeigte sich überrascht über die Aggressivität der Linken.

Die Polizei schützt am 24.3.2018 die Teilnehmer der Demo in Kandel, die gegen die aktuelle Flüchtlingspolitik der Bundesregierung demonstrieren, vor gewaltbereiten Anhängern der Antifa. Screenshot YouTube / Radix
Bei einer Demonstration in Kandel wurden Polizeibeamte von Linksextremisten attackiert. Die Polizei leitete nun 20 Ermittlungsverfahren gegen 14 Personen ein, berichtet die “Junge Freiheit”.
Allerdings muss noch Video-Beweismaterial ausgewertet werden, wodurch es zu weiteren Anzeigen kommen könnte, sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD) am Mittwoch im Innenausschuss des Landtags in Mainz.
Die linksextremen Anhänger warfen Feuerwerkskörper auf die Beamten, es kam zu Verletzungen bei den Polizisten. Die Polizei setzte Pfefferspray und Schlagstöcke ein.
Einsatzkräfte überrascht über Aggressivität der Antifa-Anhänger
„Wir waren am Einsatztag ein Stück weit überrascht von der Aggressivität, die von der Antifa ausgegangen ist“, sagte der Abschnittsleiter Peter Landau von der Bereitschaftspolizei nach einem Einsatz in Kandel.
Ziel der Linksextremisten war es, die Demonstration “Kandel ist überall” zu stören.
“Kandel ist überall” richtet sich gegen die aktuelle Flüchtlingspolitik in Deutschland und wurde nach dem Tod der 15 Jahre alten Mia V. in Kandel – durch Messerstiche des Tatverdächtigen afghanischen Flüchtlings Abdul D. – ins Leben gerufen.
Prozess gegen Abdul D. in Landau begonnen
Am Dienstag begann der Prozess zu dem Fall am Landgericht Landau. Die Staatsanwaltschaft klagt Abdul D. an, am Nachmittag des 27. Dezember seine Ex-Freundin heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen erstochen zu haben.
(er)
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