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Keine weiteren Zwischenfälle vor Dresdner Zeltstadt

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Eine verletzte Gegendemonstrantin wird in Dresden in einen Rettungswagen geschoben.

Foto: Roland Halkasch/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Nach den gewalttätigen Ausschreitungen bei einer NPD-Demonstration gegen Asylbewerber in Dresden hat es in der Nacht zum Samstag keine weiteren Zwischenfälle gegeben. Ab Mitternacht sei Ruhe eingekehrt, sagte ein Polizeisprecher in Dresden.
Die Beamten seien in der Nähe geblieben und hätten regelmäßige Kontrollfahrten durchgeführt. Laut Polizei waren bis zum späten Abend etwa 470 Flüchtlinge in der Zeltstadt im Stadtteil Friedrichstadt angekommen. Zuvor hatten Rechtsextreme bei der NPD-Demo Gegendemonstranten angegriffen. Flaschen und Steine flogen. Drei Menschen wurden verletzt. Ein Mann wurde nach Angaben der Polizei festgenommen.
(dpa)

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