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Freihaltepauschale

Lauterbach verlängert Rettungsschirm für Kliniken

Der Bund verlängert den finanziellen Rettungsschirm für deutsche Kliniken. Grund dafür ist die weiterhin hohe Anzahl an positiven Corona-Testergebnissen. Die Freihaltepauschale für bereit gehaltene Behandlungskapazitäten wird bis zum 18. April fortgeführt.

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Die Kliniken dürften sich über die Verlängerung der Freihaltepauschale für Corona-Patienten freuen.

Foto: Bodo Schackow/dpa-zentralbild/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Angesichts der weiterhin hohen Infektionszahlen verlängert der Bund den finanziellen Rettungsschirm für die Krankenhäuser. Die sogenannte Freihaltepauschale für bereit gehaltene Behandlungskapazitäten soll dabei bis zum 18. April fortgeführt werden, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Dienstagsausgabe).
Die Versorgungspauschale als Zuschlag für die Behandlung von COVID-19-Patienten werde zunächst bis 30. Juni verlängert. “Die Krankenhäuser sind durch die Corona-Pandemie weiterhin stark beansprucht”, sagte der Lauterbach dem RND. Deshalb sei es sinnvoll, die Freihaltepauschale für einen begrenzten Zeitraum fortzuführen.
Durch die bis Ende Juni gezahlte Versorgungspauschale bekommen nach Angaben des Ministers die Kliniken für jeden Patienten, der mit einer Corona-Infektion länger als zwei Tage im Krankenhaus behandelt wird, einen Vergütungsaufschlag.
“Damit helfen wir gezielt Häusern in den Hotspots”, sagte Lauterbach. “Wo die Pandemie am stärksten zuschlägt, gibt es am meisten Unterstützung.” (afp/mf)

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