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Riesen Staraufgebot gegen "Pegida"

Live-Stream aus Dresden "Offen und bunt”: Hier Konzert von Grönemeyer, Sarah Connor und Jeanette Biedermann live sehen!

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Lesedauer: 2 Min.

Foto: Screenshot/epd
Montag, 26.01.2015 – 18.00 – 21.00 Uhr in Dresden, Veranstaltung „Offen und bunt – Dresden für alle!“

Live-Ticker und Videos (Wir überbrücken, bis der Stream steht…)

19:00 Uhr: Der Sänger von ‘Woods of Birnam’, Christian Friedel im Interview mit der ‘Morgenpost’
18.50 Uhr: MDR-Interview mit dem Sänger der Band "Keimzeit". Der Neumarkt ist überfüllt, es wird zum Theaterplatz umgeleitet und dort ist eine Leinwand aufgebaut.
18.32 Uhr: Die Musi spielt…
18.30 Uhr: Hier gibt es auch viele Pegida-Anhänger: "Wir sind das Volk"
18:20 Uhr: Das Heinrich-Schütz-Konservatorium…
18.00 Uhr: Es geht los…
Sarah Conner beim Soundcheck:
https://youtube.com/watch?v=AJRpty0Wiz
„Wir stehen nicht gegen, sondern für etwas: dass in Dresden auch Weltoffenheit gelebt wird“, betont Mitinitiator Gerhard Ehninger von Place to be e.V.. Davon soll auch die berühmte Skyline der Barockstadt zeugen, die extra mit viel technischem Aufwand bunt angestrahlt wird. Es soll ein Zeichen für ein „buntes und weltoffenes Dresden“ gesetzt werden. Rund 40.000 Menschen werden am Montagabend zur Veranstaltung erwartet, bei der eine Reihe von Stars auftreten: Neben Herbert Grönemeyer werden Sarah Connor, Jan-Josef Liefers mit Band, Die Rocker von Silly, Jeanette Biedermann, Keimzeit, Jupiter Jones, Toni Krahl (CITY), Banda Comunale, Klazz Brothers, Marquess und Sebastian Krumbiegel von den Prinzen nach Dresden kommen, berichtete laut.de.
Unterstützt wird die "Offen und bunt" Organisation von Institutionen wie dem Staatsschauspiel Dresden, dass am 22. Januar die offizielle Pressekonferenz dazu abhielt. Offiziell handelt es sich jedoch um eine rein „privat finanzierte Initiative“.
"Offen und bunt" wirbt auf Facebook mit dem Slogan: "Toleranz und Mitmenschlichkeit in einem Dresden, in dem wir gemeinsam die Zukunft positiv gestalten!" Die Organisation ruft ihre Anhänger auf "ihrer Entschlossenheit Ausdruck zu verleihen (und) Dresden nicht der Intoleranz und Stimmungsmache zu überlassen. Wir freuen uns über jeden Besucher. Radikale Hooligans bleiben bitte zu Hause".
Pegida-Demonstranten hatten gestern bereits auf Plakaten angekündigt, zu dem Konzert gehen zu wollen. Es darf damit gerechnet werden, dass wieder das ein oder andere pro-pegidische Plakat in der Menge erscheinen wird, wie es auch schon bei der offiziellen "Kundgebung" des Freistaates Sachsen vor wenigen Wochen der Fall war. (rf)

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