Verdacht auf Steuerhinterziehung
Mann versucht 45 Kilogramm Dubai-Schokolade nach Deutschland zu schmuggeln
243 Kartons mit Schokolade, das fiel den Zöllnern auf. Kurz nach der Schweizer Grenze wurde Anfang November ein Mann mit Dubai-Schokolade kontrolliert. Er durfte weiter – nachdem er Zoll gezahlt hatte.

Dubai-Schokolade wird auch manchmal in Berlin produziert. Ladenbesitzer Ali Fakhro trägt Blattgold auf eine Tafel Dubai-Schokolade auf, die er am 14. November 2024 hergestellt hat.
Foto: Tobias Schwarz/AFP via Getty Images
Ein Mann hat nach Angaben des Zolls Anfang November versucht, rund 45 Kilogramm sogenannte Dubai-Schokolade aus der Schweiz nach Deutschland zu schmuggeln.
Wie das Hauptzollamt Lörrach am Donnerstag mitteilte, wurde der 31-Jährige kurz nach dem Grenzübertritt kontrolliert. Dabei wurden 243 Kartons der Schokolade gefunden. Nachdem der Mann die Einfuhrabgaben in Höhe von 920 Euro gezahlt hatte, durfte er weiterfahren.
Der 31-Jährige war am 4. November mit seiner Ware den Angaben zufolge auf dem Weg nach Dortmund. Der Zoll leitete eigenen Angaben nach ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung ein.
Um die sogenannte Dubai-Schokolade mit Pistaziencreme und Teigfäden, dem sogenannten Engelshaar, ist in den sozialen Medien ein regelrechter Hype entstanden.
Menschen stehen teils stundenlang an, um eine Tafel zu erhaschen. Auch der Hersteller Lindt ist beispielsweise auf den Zug aufgesprungen und verkauft eine limitierte Auflage der Dubai Schokolade für 14,99 Euro pro Tafel. (afp/red)
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