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Corona-Maßnahmen

Mecklenburg-Vorpommern kippt vor Ostern 3G-Regel in Gastronomie

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Bedienung in einem Café.

Foto: ODD ANDERSEN/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Mecklenburg-Vorpommern streicht zum 14. April die 3G-Regel in der Gastronomie. Die Lockerung der Corona-Maßnahmen kündigte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Dienstag nach einer Kabinettssitzung in Schwerin an. In einer Woche will die Landesregierung entscheiden, ob die 3G-Regel auch in weiteren Bereichen fällt – etwa bei Kulturveranstaltungen im Innenbereich.
Nach Angaben Schwesigs bleiben die Masken- und die Abstandspflicht in öffentlichen Einrichtungen aber noch bis zum 27. April bestehen. Mecklenburg-Vorpommern greift derzeit auf eine Hotspotregelung im neuen Bundesinfektionsschutzgesetz zurück, um strengere Corona-Maßnahmen anzuwenden. Neben dem Bundesland aktivierte auch der Stadtstaat Hamburg, trotz bundesweit zweitniedrigster Sieben-Tage-Inzidenz, ebenfalls diese Hotspotregelung.
Der Bremer Senat entschied sich nach Angaben der an der Regierung beteiligten Linken am Dienstag gegen den Rückgriff auf die Regel. Wie Linken-Landesvorsitzende Anna Fischer mitteilte, konnte die zu ihrer Partei gehörende Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard im Senat mit einem entsprechenden Vorschlag keine Mehrheit finden. (afp/dl)

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