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Corona-Lockdown

Merkel hält Inzidenz von 50 bis Mitte Februar für erreichbar

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Angela Merkel.

Foto: Maja Hitij/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hält es nach den Beschlüssen des Corona-Gipfels für möglich, bis Mitte Februar in Deutschland die angestrebte Sieben-Tage-Inzidenz von maximal 50 positiven PCR-Testergebnissen pro 100.000 Einwohner zu erreichen. Es sei nicht richtig zu sagen, dieses Ziel liege außerhalb der Reichweite, sagte Merkel am Dienstagabend in Berlin.
“Wir würden es nicht beschließen, wenn man sagen würde, es hat überhaupt gar keine Chance.”
Die aktuelle Gefahr liege vor allem in der Virusmutante, die als stärker ansteckend gilt, sagte Merkel. Die zur Beratung hinzugezogenen Wissenschaftler hätten am Montag erläutert, dass bei einer sehr frühen Eindämmung der Mutante die Chance bestehe, im Februar die 50er Inzidenz zu erreichen.
Ab der Inzidenz 50 sollen die Gesundheitsämter wieder in der Lage sein, alle positiven Testergebnisse nachzuverfolgen. Merkel verwies darauf, dass sich die Inzidenz zuletzt bereits verringert hat. Deutschlandweit liegt sie aktuell bei 131,5. (afp/er)

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