Messerstecherei in Köln: Tatverdächtiger flüchtet in Moschee - Opfer schwer verletzt
Zwei Männer gerieten nachmittags im Kölner Stadtteil Humboldt-Gremberg in Streit. Ein 28-Jähriger bricht nach Messerstichen zusammen. Der Täter flüchtet in eine Moschee.

Symbolbild.
Foto: istockphoto/Luftklick
Humboldt-Gremberg, Stadtbezirk Kalk, im Osten der Domstadt Köln: Am Dienstagnachmittag, 9. Oktober, wurde ein 28-jähriger Mann auf offener Straße durch mehrere Messerstiche schwer verletzt.
„Polizisten nahmen einen 30-jährigen Tatverdächtigen in einer nahe gelegenen Moschee vorläufig fest.”
Kampf Marokkaner gegen Syrer
Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, geriet der 28-Jährige mit einem 30-jährigen Mann gegen 14 Uhr in der Taunusstrasse in einen zunächst verbalen Streit.
„In dessen Verlauf soll der 30-jährige Syrer den 28-jährigen Marokkaner mit einem Messer verletzt haben.”
(Polizei Köln)
Die alarmierten Rettungskräfte brachten den Schwerverletzten ins Krankenhaus. Währenddessen wurde der in eine Moschee geflüchtete Syrer von den Einsatzkräften festgenommen.
Die Polizei Köln bildete eine Mordkommission und ermittelt derzeit zu den Hintergründen und dem Ablauf der Tat. (sm)
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