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Verschuldung steigt

Öffentliche Schulden im zweiten Quartal etwas höher als Ende 2023

Bis Ende Juni stiegen die Schulden des Bundes um 979 Millionen Euro, die der Länder um 9,5 Milliarden. Auch die der Gemeinden nahmen zu. Bei der Verschuldung der Sozialversicherung ist das etwas anders.

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Der Schuldenberg wächst weiter (Symboldbild).

Foto: Oliver Berg/dpa

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Die öffentlichen Schulden sind zum Ende des zweiten Quartals um 0,6 Prozent höher gewesen als am Jahresende 2023.
Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung waren Ende Juni mit insgesamt 2459,8 Milliarden Euro verschuldet, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag berichtete. Das waren 14,7 Milliarden Euro mehr als am Ende vergangenen Jahres.

Schulden des Bundes stiegen um 979 Millionen, die der Länder um 9,5 Milliarden

Im Vergleich zum ersten Quartal 2024 sank die Verschuldung gegenüber dem nicht-öffentlichen Bereich um 0,1 Prozent oder 1,7 Milliarden Euro. Zum nicht-öffentlichen Bereich gehören Kreditinstitute oder auch private Unternehmen im In- und Ausland.
Die Schulden des Bundes stiegen bis Ende Juni gegenüber dem Jahresende 2023 um 0,1 Prozent beziehungsweise 979 Millionen Euro.
Die Schulden der Länder wuchsen im selben Zeitraum um 1,6 Prozent oder 9,5 Milliarden Euro auf insgesamt 603,7 Milliarden Euro. Die Schulden der Gemeinden erhöhten sich um 2,7 Prozent oder 4,2 Milliarden Euro auf insgesamt 158,8 Milliarden Euro.
Die Verschuldung der Sozialversicherung sank im zweiten Quartal 2024 gegenüber dem Jahresende 2023 hingegen um 0,8 Prozent beziehungsweise 0,3 Millionen Euro auf 40,6 Millionen Euro. (afp/red)

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