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Öffentlichkeitsfahndung in Frankfurt: Polizei sucht Messerstecher aus Moschee - Versuchtes Tötungsdelikt

Über ein Jahr fahndete die Polizei nach dem Täter, ohne ihn identifizieren zu können. Nun wendet sich die Behörde an die Öffentlichkeit.

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Öffentlichkeitsfahndung in Frankfurt nach versuchtem Tötungsdelikt.

Foto: Polizei Frankfurt/Main

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Lesedauer: 1 Min.

Seit dem 13. November 2018 fahndet die Polizei Frankfurt öffentlich nach einem Mann, der vor mehr als einem Jahr in einer Frankfurter Moschee zwei Mitglieder des dortigen Vereins mit dem Messer angriff und verletzte.
Der Vorfall ereignete sich am 13. September 2017 in der Zakaria-Moschee in der Albusstraße. Der Täter betrat kurz vor dem Mittagsgebet, etwa gegen 12.55 Uhr, die Moschee und ging zielstrebig in den ersten Stock, wo sich die zwei Mitglieder des Moscheevereins aufhielten.
„Unvermittelt stach der Fremde mit einem Messer nach den beiden und verletzte sie. Im direkten Anschluss flüchtete der Mann, nach dem nun gefahndet wird.”
Wie die Polizei jetzt eröffnete, wurde zunächst aus kriminaltaktischen Gründen von einer Veröffentlichung des Sachverhalts abgesehen. Da jedoch bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Anhaltspunkte zur Identität des Täters ermittelt werden konnten, wurde nun eine richterlich angeordnete Öffentlichkeitsfahndung initiiert.
Die Polizei bittet unter Telefon 069 / 7555 1199 um Hinweise von Zeugen, die Angaben zur Tat oder zur Identität des unbekannten Tatverdächtigen machen können. (sm)

Täterbeschreibung:

Alter: ca. 30 Jahre
Statur: etwa 1,85 Meter, kräftig
Aussehen: schwarzer Bart
Bekleidung: dunkel

Öffentlichkeitsfahndung in Frankfurt/Main.

Foto: Polizei Frankfurt

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