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Mehr als 2 Prozent

Pistorius pocht auf höhere Verteidigungsausgaben

Personell, materiell, finanziell: Um die Bundeswehr kampftüchtig zu machen, plädiert Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) dafür, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen.

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BERLIN, GERMANY - APRIL 11: German Defence Minister Boris Pistorius speaks during a final muster of troops of the Bundeswehr, Germany's armed forces, who served in the international MINUSMA (United Nations Multidimensional Integrated Stabilization Mission in Mali) and EUTM peacekeeping missions in Mali on April 11, 2024 in Berlin, Germany. Over 26,000 German troops served in the missions until the last were finally withdrawn at the end of 2023 following the termination of the mission by the Malian government.

Foto: Photo by Sean Gallup/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes und eine Modifizierung der Schuldenbremse gefordert.
„Wir werden deutlich mehr als zwei Prozent ausgeben und deshalb unbedingt auch über eine nachhaltige Finanzierung und eine Anpassung der Schuldenbremse sprechen müssen“, schreibt Pistorius in einem Gastbeitrag für die „Welt am Sonntag“.
Ein starkes Bekenntnis zur militärischen Abschreckung und Verteidigung sei noch nie so wichtig gewesen wie heute, erklärte der Verteidigungsminister. „Dafür brauchen wir eine kriegstüchtige Bundeswehr. Eine Bundeswehr, die personell, materiell und finanziell so aufgestellt ist, dass sie unser Land durchhaltefähig verteidigen kann.”
Deutschland müsse ebenso außerhalb von Europa mehr Verantwortung übernehmen. „Auch wenn die Zukunft Syriens ungewiss ist, ergeben sich für uns auch Chancen, einen Beitrag zu einem stabileren, friedlicheren Nahen Osten zu leisten“, so Pistorius. (dts/red)

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