Randale in Leipzig: AfD Sachsen übt scharfe Kritik an CDU-Politik

Jörg Urban (AfD) kritisiert die Politik der sächsischen Landesregierung.
Foto: Sean Gallup/Getty Images
Scharfe Kritik vonseiten der AfD
„Der gewalttätige Linksextremismus in Sachsen ist ein hausgemachtes Problem der seit 1990 in Sachsen regierenden CDU. Vor allem Ministerpräsident Michael Kretschmer hat das politische Umfeld dieser Terroristen hofiert und nun sogar in die Regierung geholt” kritisiert der sächsische AfD-Vorsitzende, Jörg Urban in einer Pressemitteilung.
Unverhohlen würde sich beispielsweise der ehemalige sächsische Grünen-Vorsitzende Jürgen Kasek, der aktuell für die Grünen im Stadtrat sitzt, mit den Gewalttätern solidarisieren, heißt es weiter. Er teile ungeniert den Tweet der militanten Hausbesetzer: ‚Gerade drei Wannen, aber es kommt Nachschub! Sagt allen Bescheid: Die #B34 verteidigen‘.
Wählertäuschung?
Auch die grüne Justizministerin Katja Meier gebe sich laut Urban aktuell sehr wortkarg. Von ihrer linksradikalen Jugend habe sie sich bisher nur halbherzig distanziert. Noch am 1. Mai 2019 habe sie an einer Demonstration mit Linksextremisten teilgenommen, so der AfD-Fraktionsvorsitzende.
Urban will in den “vollmundigen Ankündigungen von Kretschmer” zudem Wählertäuschung erkennen. In Sachsen würden schon seit längerem die meisten schweren Straftaten von Linksextremisten begangen. Selbst das BKA warne offen vor linken Terrorismus und gezielten Tötungen in Leipzig.
“Dennoch schwadroniert Kretschmer weiter, die größte Gefahr in Sachsen würde von rechts kommen. Seit Jahren hat der CDU-Chef die linke Szene mit Samthandschuhen angefasst und sie sogar noch mit Steuergeldern für angebliche ‚Demokratie-Projekte‘ groß gemacht,“ so Urban. (nmc)
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