Rassismusvorwurf nicht haltbar: “Mohren”-Apotheken dürfen Namen behalten
Der Streit um den Namen "Mohren"-Apotheke ist beigelegt. Der Rassismusvorwurf seitens der Ausländervertretung sei zu allgemein und nicht haltbar.

Außen-Aufhängung der Hofapotheke zum Mohren, Friedberg.
Foto: screenshot/Webseite
Die KAV forderte in einem Antrag die Stadtverordnetenversammlung und den Magistrat auf, sich dafür einzusetzen, dass rassistische Bezeichnungen und Logos aus dem Stadtbild Frankfurts verschwinden.
Der Antrag wurde von der gebürtigen Kenianerin Virginia Wangare Greiner gestellt. Sie würde die Bezeichnung „Mohr“ am liebsten verbannt sehen, heißt es in einem Bericht der „Frankfurter Neuen Presse“. Das Wort sei genauso rassistisch wie das klischeebehaftete Logo der Mohren-Apotheke.
Gemeinsamer Antrag von CDU, SPD und Grüne
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