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Per Charterflug zurück nach China: 200 Mitarbeiter landeten heute im Corona-Ursprungsland

Seit Ende März konnten aufgrund eines Einreisestopps seitens der chinesischen Regierung weder Angehörige mit ständigem Wohnsitz noch Mitarbeiter dort ansässiger deutscher Unternehmen wieder zurück. Dies soll jetzt mithilfe eines "Fast-Track"-Verfahrens gelöst werden.

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Einen zweiten Flug soll es bereits am 3. Juni nach Schanghai geben.

Foto: dts über Nachrichtenagentur

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Rund 200 Mitarbeiter deutscher Firmen sind an Bord einer Lufthansa-Maschine zurück nach China geflogen – es ist die erste Rückkehr von europäischen Arbeitskräften ins Corona-Ursprungsland seit zwei Monaten. Das aus Frankfurt am Main kommende Flugzeug landete Samstagmittag auf dem Flughafen Tianjin nördlich von Peking. Bei den Passagieren handelte es sich um Mitarbeiter von deutschen Firmen und deren Familienangehörigen.
Dem “Tagesspiegel” teilt Jens Hildebrandt, Chef der Außenhandelskammer in Peking, mit, dass sich bis zu 2500 Angestellte deutscher Firmen, darunter auch Spezialisten, derzeit noch in Deutschland befinden und nicht nach China zurückreisen können. In China sind mehr als 5000 deutsche Firmen aktiv.
Die nun für die 200 Flugzeug-Passagiere erlaubte Ausnahme erfolgte über ein beschleunigtes Verfahren. Sie wurde für Mitarbeiter deutscher Firmen gewährt, die in China dringend für die Aufrechterhaltung des Betriebs benötigt werden.
Voraussetzungen dafür seien allerdings ein negativer Covid-19 Test vor Abreise als auch eine zweiwöchige Quarantäne, die bei Ankunft in China angetreten werden müsse. Die Passagiere des ersten Charterfluges sollen diese heute angetreten haben.
Ein nächster Flug soll bereits am 3. Juni von Frankfurt aus Richtung Shanghai fliegen, um die Mitarbeiter, dessen Unternehmen im Süden angesiedelt sind, zurück an ihre Arbeitsplätze zu bringen. (afp/nk)

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