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Schule geht los: Mecklenburg-Vorpommern macht den Anfang

Im März wurden die Schulen in Mecklenburg-Vorpommern wegen Corona geschlossen, seit Mai öffneten sie für wenige Unterrichtsstunden. Jetzt beginnt das neue Schuljahr - mit wieder täglichem Unterricht in der Schule.

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Ein Hinweisschild auf die Sicherheitsabstände hängt in einem Schulflur der Grundschule Lankow.

Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Als erstes Bundesland startet Mecklenburg-Vorpommern am Montag ins neue Schuljahr. Erstmals seit der coronabedingten Schulschließung Mitte März sollen alle 152.700 Schülerinnen und Schüler wieder täglich zur Schule gehen.
Das Bildungsministerium garantiert jedem Grundschüler vier Stunden am Tag. In den weiterführenden Schulen sind es fünf Stunden. Bildungsministerin Bettina Martin (SPD) ist jedoch überzeugt, dass viele Schulen mehr Präsenzunterricht ermöglichen werden.
Von den 13.000 Lehrern im Land fallen rund 400 für den Unterricht vor der Klasse aus, weil ihr Corona-Risiko zu hoch ist. Deshalb soll ein Teil des Unterrichts weiterhin als Fernunterricht gegeben werden.
Um das Infektionsrisiko zu verringern, werden die Schüler in feste Gruppen eingeteilt, die sich in der Schule nicht begegnen sollen. Innerhalb der Gruppen sind die Abstandsregeln aufgehoben.
Die Gruppen umfassen bei den Kleineren die Klassenstufen eins bis vier – also komplette Grundschulen – und bei den Älteren jeweils zwei aufeinanderfolgende Klassenstufen. Im Schulbus werden jedoch alle zusammen sein. Dort gilt die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nase-Schutzes.
Auch auf einigen Inseln in Schleswig-Holstein beginnt am Montag wieder die Schule. Hamburg folgt am Donnerstag. In der Woche darauf geht es in Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und im übrigen Schleswig-Holstein los. (dpa/nh)

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