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SPD spricht von "rechtem Mob” und warnt vor Inszenierung bürgerkriegsähnlicher Zustände

Nach den Ausschreitungen in Chemnitz warnt die SPD vor der Gefahr inszenierter bürgerkriegsähnlicher Zustände.

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Foto: Sean Gallup/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Nach den Ausschreitungen in Chemnitz hat der SPD-Innenexperte Burkhard Lischka vor der Gefahr inszenierter bürgerkriegsähnlicher Zustände gewarnt.
“Es gibt in unserem Land einen kleinen rechten Mob, der jeden Anlass zum Vorwand nimmt und nehmen wird, seine Gewaltphantasien von bürgerkriegsähnlichen Zuständen auf unsere Straßen zu tragen”, sagte Lischka der “Rheinischen Post” (Dienstagsausgabe).
Am Sonntag hatte es in Chemnitz Ausschreitungen gegeben, nachdem bei einem Stadtfest ein 35-jähriger Deutscher getötet worden war.
Tatverdächtig sind ein Syrer und ein Iraker. Am Montagabend wurden bei Zusammenstößen von Demonstranten in der sächsischen Stadt sechs Menschen verletzt. (dpa/so)

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