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Städtetag fordert von Bundesregierung mehr Geld für Integration von Flüchtlingen

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Migranten in Neuötting.

Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Der Deutsche Städtetag fordert vor der Ministerpräsidentenkonferenz am heutigen Donnerstag mehr Geld für die Integration von Flüchtlingen.
“Die Städte benötigen über das Jahr 2019 hinaus unbedingt deutlich höhere Bundesmittel als bisher angekündigt”, sagte Städtetagspräsident Markus Lewe den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstagsausgaben). “Integration ist eine Daueraufgabe und findet in den Kommunen statt.”
Der Städtetag erwarte deshalb, dass der Bund sich maßgeblich weiter an den Kosten für die Integration und Versorgung von Flüchtlingen beteilige, sagte Lewe.
“Darauf werden auch die Länder zu Recht pochen.” Lewe warnt vor einem geringeren finanziellen Engagement der Bundesregierung.
“Der Bund darf auf keinen Fall seine Finanzhilfen an Länder und Kommunen in den nächsten drei Jahren von derzeit 4,7 Milliarden Euro pro Jahr auf 1,3 Milliarden Euro senken”, sagte der Oberbürgermeister von Münster. “Das wäre ein Schlag ins Kontor für die Haushalte der Städte.” (afp)

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