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Unwetter: Wuppertal unter Wasser - Dach eines Universitätsgebäudes eingestürzt - A1 überflutet

Vor allem über dem Westen Deutschlands sind am Dienstag heftige Unwetter niedergegangen. In Wuppertal stürzte am Nachmittag das Dach einer Tankstelle ein, auch 30 bis 50 Quadratmeter eines Daches der Universität. In den City Arkaden steht das Wasser ...

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Das Dach einer Tankstelle ist nach einem heftigen Unwetter in Wuppertal zusammengebrochen.

Foto: Holger Battefeld/dpa

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Lesedauer: 2 Min.

Vor allem über dem Westen Deutschlands sind am Dienstag heftige Unwetter niedergegangen. Im nordrhein-westfälischen Wuppertal stürzte am Nachmittag aus zunächst unklarer Ursache das Dach einer Tankstelle ein, wie die Polizei mitteilte.
Insgesamt 14 Fahrzeuge standen darunter, als es zur Seite kippte und auf den Asphalt krachte. Ein Fahrer, auf dessen Auto das Dach stürzte, konnte sich leicht verletzt retten. Die Polizei ermittelt.
https://www.youtube.com/watch?v=TykM0Uj1t9E

Dach eines Universitätsgebäudes eingestürzt

Bei einem heftigen Unwetter in Wuppertal ist das Dach eines Universitätsgebäudes eingestürzt. Verletzte gab es nach ersten Erkenntnissen keine, wie die Uni auf ihrer Homepage mitteilte. Demnach stürzten an einem Unigebäude etwa 30 bis 50 Quadratmeter des Daches ein.
Zudem stünden der Keller sowie Teile des Erdgeschosses mindestens zweier Gebäude unter Wasser.
Neben Wuppertal war in Nordrhein-Westfalen vor allem auch Aachen betroffen. In beiden Städten standen ganze Straßen unter Wasser. Im Bahnverkehr fielen vielerorts Züge aus oder waren verspätet. Getroffen von Starkregen wurden auch der Norden Hessens und weitere Bundesländer.

A1 bei Wisskirchen überflutet

Weitere Unwetter in anderen Bundesländern erwartet

Der Deutsche Wetterdienst warnte am Abend noch vor Unwettern in Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Insbesondere seien Überflutungen von Kellern und Straßen sowie Hagel- und Blitzschäden möglich. Auch Straßen und Schienenwege könnten unpassierbar sein.
Wegen der vorherrschenden Hitze meldete die Hamburger Feuerwehr insgesamt 47 Einsätze. Allein 43 Mal rückten Rettungswagen im Zusammenhang mit gesundheitlichen Problemen wegen der hohen Temperaturen aus. Auch mehrere Feuer an Böschungen oder auf Grasflächen mussten gelöscht werden. (afp/ks)
https://www.youtube.com/watch?v=aZqnEclTG3Q

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